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Burnout behandeln

Burnout Prävention – nutze deine Vorstellungskraft

Burnout Prävention: Visualisiere Freude und Energie

Diese Übung ist besonders geeignet, wenn du noch nicht im vollen Burnout bist, aber irgendwo merkst, es ist nicht mehr so, wie es mal war. Ich empfehle diese Burnout Prävention grundsätzlich allen Menschen, die sich engagieren wollen. Du kannst überlegen, was du heute oder vielleicht auch die nächste Woche zu tun hast. Was hast du dir vorgenommen? Was möchtest du erreichen?

Burnout PräventionDann überlege dir: „Wie müsste ich es tun, damit es mir Freude macht?“ Jetzt vergiss mal, dass dein Chef das nicht mag, dass deine Frau das nicht mag, bei deinen Kindern das nicht geht, dass deine Nachbarn und deine Kollegen und deine Kunden das so nicht mögen. Stelle dir jetzt einfach mal eine ideale Welt vor. Wie würdest du das, was zu tun ist, mit Freude machen?

Du könntest dich auch fragen: „Angenommen, mir würde das, was ich tun muss, Energie geben. Wie müsste ich es machen, damit es mir Energie gibt? Wie würde es sich anfühlen, wenn es mir Energie gibt?“ Stelle dir zur Burnout Prävention diese Frage: „Angenommen, ich würde das, was zu tun ist, mit Freude machen, wie würde es sich anfühlen – wie würde ich es tun? Angenommen, das, was zu tun ist, würde mir Energie geben, wie müsste ich es machen, damit es mir Energie geben kann?“

Stelle dir diese Frage und überlege dir als nächstes: „Angenommen, ich könnte es so machen wie ich wollte, wie würde ich es dann tun?“ Also vorher idealtypisch, ohne die jetzige Situation in Betracht zu ziehen, aber jetzt überlege mal: „Angenommen, etwas von dem, was idealtypisch wäre, etwas könnte umgesetzt werden?“ Was von dem, das dir helfen würde, wirklich voller Energie und Freude zu sein, was von dem könntest du umsetzen? Dann setze etwas davon um. Probiere es aus. Bringe dein inneres Feuer wieder zum Lodern. Bringe wieder Freude und Energie in deinen Alltag.

Hier kannst du die 2. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya noch einmal anhören.

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Burnout verstehen

Burnout Anzeichen verstehen: das Feuer kann nicht ausgehen

Der Begriff Burnout wurde in Amerika in den 70er/80er Jahren geprägt und kam dann nach Deutschland. Das Wort Burnout kommt von burn (brennen, lodern, entflammt sein) und out (ausgegangen). Burnout heißt also: das Feuer ist aus. Burnout Anzeichen sind u.a. chronische Übermüdung und ein Gefühl der totalen Erschöpfung.

Burnout Anzeichen richtig verstehen: es ist noch Glut da

Aber kann das Feuer in einem Menschen wirklich aus sein? Menschen mit Meditationserfahrung würden dem widersprechen. Sie würden sagen, aus einem lodernden Feuer ist ein glimmendes Feuer geworden, aber es ist immer da. Die Kundalini, die unendliche kosmische Energie im Menschen kann schlafen, aber sie ist nie ganz aus. Und das ist schon eine wichtige Hilfe. Der Ausdruck „Burnout“ drückt etwas Falsches aus – er vermittelt den Eindruck, als ob dein Feuer ausgehen könnte. Selbst wenn du dich subjektiv so fühlst, als ob dein Feuer ausgegangen ist, dein Feuer ist nie aus, Feuer ist immer in dir.

Burnout AnzeichenGanz ähnlich ist es bei den sogenannten Yajnas, Feuerzeremonien oder Feuerritualen. Bei den großen  Yajnas  werden  108 Stunden pflanzliche Öle oder Kokusnuß Ghee ins Feuer gegeben. Wenn man unachtsam ist, kann es schon mal vorkommen, dass die Flamme weg ist, aber unten glüht es noch. Dann muss man nur schauen, wie man die Flamme wieder entzünden kann – das geht. So ähnlich ist es auch in dir, das Feuer glüht immer und du kannst es jederzeit wieder Brennen lassen.

Hilfreich kann es sein, über diese Fragen nachzudenken:  „Ich habe vorübergehend den Zugang zu meinem Feuer verloren – wie kann ich mein inneres Feuer wieder lodern lassen? Was hat mir bisher geholfen, mein Feuer zu entfachen?  Was müsste ich tun, um dieses innere Feuer wieder zu spüren?“ Probiere es aus – entflamme dein inneres Feuer wieder.

 

Hier kannst du die 1. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya noch einmal anhören.

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Burnout verstehen

Umgang mit Burnout – erkenne die inneren Antreiber

Mehr Bewusstsein im Umgang mit Burnout

Namaste und  herzlich willkommen zu der Vortragsreihe „Umgang mit Burnout“. Heute ein wichtiges Thema, das ich über mehrere Vorträge ausdehnen will, der Umgang mit inneren Antreibern. Gerade Menschen, die burnoutgefährdet sind, haben einen starken inneren Antreiber. Und wenn dieser innere Antreiber sehr stark wird und außerdem mit starken Anforderungen verbunden ist und vielleicht auch noch dazu mit äußeren Antreibern verbunden wird, dann kann das dazu führen, dass irgendwann die Überforderung kommt und dann eine Lähmung und dann irgendwann Burnout, im Sinne von ausgebrannt sein,  nichts geht mehr.

So weit musst du es nicht kommen lassen. Du kannst lernen, mit deinem inneren Antreiber umzugehen. Wenn du mit Ayurveda etwas vertraut bist, dann weißt du, die inneren Antreiber sind besonders bei den so genannten Pitta-Menschen besonders stark, den Erfolgsmenschen, die etwas bewirken wollen, die etwas erreichen wollen, oft auch viel erreichen. Innere Antreiber heißt, du hast etwas verinnerlicht von deinen Eltern oder Lehrern oder anderen Autoritätspersonen. Die haben dir gesagt: „Wenn schon, dann richtig. Entweder ganz oder gar nicht.“ Und daraus kommt dann der innere Antreiber heraus: „Du musst perfekt sein. Du musst vollkommen sein. Du musst besser sein.“ Es kann auch sein, dass der innere Antreiber kommt: „Du musst schnell sein. Du musst schnell sein.“ Oder: „Du musst stark sein, du darfst keine Schwächen zeigen.“ Oder: „Du musst es allen recht machen.“

Umgang mit BurnoutEs gibt eine Richtung der Psychologie und der Psychotherapie, die dieses Konzept der inneren Antreiber populär gemacht hat, das ist die so genannte Transaktionsanalyse. Die hat so die Theorie, dass man früher als kleines Kind ja durchaus auch klein war, dann hat man vieles übernommen von den Eltern. Und dann hat das kleine Kind das Eltern-Ich übernommen. Und es gibt das Eltern-Ich, das stützende Eltern-Ich, das heißt, du kannst Vertrauen haben und alles ist in Ordnung.

Dann gibt es das fordernde Eltern-Ich, auch kritisches Eltern-Ich genannt, und das sagt dann: „Du musst stärker sein. Du musst schneller sein. Du musst besser sein. Du musst es allen recht machen.“ Und grundsätzlich ist es gut, das zu haben. Es ist gut, ein stützendes Eltern-Ich zu haben. Du kannst Vertrauen haben, es ist alles in Ordnung. Es ist gut, aber auch ein kritisches ElternIch oder ein antreibendes Eltern-Ich zu haben, denn das hilft dir, dich zu entwickeln, das hilft dir, etwas zu leisten, das hilft dir, in die Gänge zu kommen, etwas zu bewirken.

Genauso ist es natürlich auch gut, ein freies Kind-Ich zu haben, spielerisch, freudevoll, kreativ. Das ist das so genannte freie Kind-Ich. Und dann gibt es aber auch das angepasste Kind-Ich, das sagt: „Ja, ich muss es so machen. Ja, ich will das machen. Ja, Mami usw.“ Also, du verstehst den Unterschied. Es gibt das Eltern-Ich, stützendes Eltern-Ich und das kritische Eltern-Ich. Dann gibt es als nächstes das freie Kind-Ich und es gibt das angepasste Kind-Ich. Dann gibt es natürlich noch das Erwachsenen-Ich, das versucht, zwischen allen zu vermitteln und sich bewusst ist: „Ich bin nicht das Eltern-Ich, ich bin nicht das Kind-Ich, ich bin ich.“ Und dieses Erwachsenen-Ich, im Meditation würde man das Buddhi nennen, dieses kann mit den anderen geschickt umgehen.

Wenn du jetzt vielleicht aus Erziehungsgründen, vielleicht aus Erfahrungen heraus, vielleicht auch vom Temperament her, Pitta-Temperament, im Umgang mit Burnout ein besonders starkes kritisches Eltern-Ich hast, dann hast du besonders starke innere Antreiber. Wie gesagt, die inneren Antreiber sind durchaus gut. Ich halte nichts davon, irgendwo zu sagen, du musst die inneren Antreiber überwinden. Dann hast du einen neuen Antreiber: „Du musst die inneren Antreiber überwinden. Du musst das jetzt machen.“ Sondern schätze die inneren Antreiber im Umgang mit Burnout. Du kannst selbst jetzt überlegen, welche inneren Antreiber hast du und wie haben sie dir gedient? Vielleicht hast du den inneren Antreiber: „Du musst vollkommen sein. Du musst es richtig machen.“ Dann sage dir: „Es ist toll, dass ich diesen inneren Antreiber habe. So habe ich viel in meinem Leben erreicht, so bin ich gut auch im Detail und vieles ist gut.“ Vielleicht hast du den inneren Antreiber: „Du musst stark sein.“ Dann sei dir bewusst: „Ja, es ist auch gut, dass ich diesen inneren Antreiber habe. Ich konnte so viel bewirken. Und ich kann viel bewirken. Ich habe oft Stärke bewiesen. Während andere kollabiert sind, aufgegeben haben und nicht weitergemacht haben, ich kann durchhalten. In mir ist diese Stimme, sei stark.“

Im Umgang mit Burnout hast du vielleicht den inneren Antreiber: „Du musst schnell sein.“ Auch das ist ein guter Antreiber, ihn zu haben, „sei schnell“. Und du weißt, so hast du viel auch geschafft bekommen. Andere Menschen brauchen dreimal so lange wie du, du kriegst es schnell hin. Du hast viel bewirkt, du hast vieles schon machen können. „Alle müssen dich mögen“ oder „du musst es allen recht machen“, auch das ist gut, diesen inneren Antreiber zu haben, so bist du nicht egoistisch gewesen. Du hast vielen Menschen geholfen, du konntest verbindend sein. Nur wenn du Sklave wirst dieser inneren Antreiber und dazu noch Stress kommt, dann gibt es eine Gefahr der Überforderung. Und so kann es eine gute Hilfe sein und ich glaube, es ist eine der einfachsten Weisen mit diesen inneren Antreibern umzugehen, dass du dir bewusst machst: „Ja, es ist gut, dass ich dich habe.“ Du kannst auch sagen, „mein Geschwindigkeitsanteil“ oder du kannst auch sagen, „mein Vollkommenheitsteil“, du kannst so mit ihnen sprechen. „Vollkommenheitsantreiber“ – so kannst du auch sprechen – „schön, dass es dich gibt. Danke, dass du es gut für mich meinst. Danke, dass du mich dazu animieren willst.“ Dann kannst du sagen: „Danke für deinen Vorschlag.“

Die inneren Antreiber sollten nur Vorschlagende sein. Und dann kannst du sagen: „Danke, aber für jetzt, nein danke. Jetzt will ich etwas anderes tun. Jetzt ist genug, jetzt ist Pause, jetzt bin ich zufrieden.“ Überlege, ob diese Tipps dir im Umgang mit Burnout etwas sagen. Überlege, ob du damit etwas anfangen kannst. Wenn ja, nutze es. Wenn du feststellst, es sagt dir jetzt wenig, dann freue dich auf die nächsten Sendungen oder schaue, ob einige der vorigen Sendungen für dich hilfreich sind. Probiere alles aus, was dir im Umgang mit Burnout nützlich sein kann.

Dies war die 14. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mehr zum Thema Yoga und viele Yogaübungen findest du auch auf unseren Internetseiten bei www.yoga-vidya.de
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Burnout vorbeugen

Tipps gegen Burnout: Aktiviere das 3. Chakra

Praktische Tipps gegen Burnout: Feuervisualisierung

Namaste und  herzlich willkommen zur Padcast-Reihe „Tipps gegen Burnout“, um die Burnout Vorstufen zu erkennen und zu vermeiden. Vom Kundalini-Yoga her gibt es ein Chakra, das im besonderen Maße für inneres Feuer zuständig ist und zwar das Manipura Chakra.

Manipura Chakra ist das Bauchzentrum, hat seinen Ursprung in der Mitte der Lendenwirbelsäule, strahlt aus im ganzen Bauchbereich, dem Sonnengeflecht oder Solarplexus. Wer das Gefühl hat, irgendwo im Burnout zu sein, der hat oft das Gefühl, kein Feuer zu haben. Es ist Kälte da, es ist bleierne Müdigkeit, es ist die Unfähigkeit, einen klaren Gedanken zu fassen. Wenn du natürlich im vollen Burnout bist, dann ist die Sache etwas komplizierter. Aber wenn du die Burnout Vorstufen erkennst und spürst, da ist Kälte, da ist nicht mehr dieses innere Brennen für etwas, da ist nicht mehr dieses Pulsieren von Kraft im Energiesystem, dann ist vielleicht dein Manipura Chakra nicht mehr aktiv.

Tipp gegen BurnoutManipura Chakra – eigentlich heißt es, der Ort, die Stadt, Pura, von Mani, von Edelstein, von Wertvollem. Und dieses Wertvolle, dieser Edelstein, das ist eben das innere Feuer. Das Feuer steht auch für Mut, es steht für Selbstvertrauen, es steht für Durchsetzungsvermögen. All das ist im Manipura Chakra. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du das 3. Chakra wieder aktivieren kannst – eine Möglichkeit wäre schlicht und ergreifend eine Feuervisualisierung.

Vielleicht kannst du diesen Tipp gegen Burnout jetzt gleich ausprobieren: Schließe die Augen und atme ein paar Mal tief ein und aus. Ausatmen, Bauch hinein, Einatmen, Bauch hinaus, also nach vorne. Ausatmen, Bauch hinein, also nach hinten, Einatmen, Bauch hinaus. Atme so ein paar Mal. Während du so ein paar Mal atmest, stelle dir ein Feuer im Bauch vor, wie ein Lagerfeuer. Du kannst dir vorstellen, im Beckenbodenbereich ist das Holz. Holz entspricht auch dem Erdelement und das ist Muladhara Chakra. Stell dir vor wie dieses Holz brennt und dieses Brennen ist ein wunderschönes Feuer. Und dieses Feuer erfüllt den ganzen Bauchraum. Es sind Flammen, die lodern. Es ist ein gleichmäßiges Feuer und dann immer wieder loderndes Feuer. Stelle dir dieses Feuer vor, die Farben, orange, gelb, vielleicht sogar weiß an den ein oder anderen Stellen oder rot. Züngelnde Flammen. Und während du dir diese Flammen vorstellst, wird es warm in deinem Bauch. Du spürst dieses innere Brennen. Und vielleicht spürst du, wie diese Wärme dieser Flammen auch dein Herz erfüllt. Die Flammen hören kurz vor dem Herzen auf, aber das Herz wird auch warm. So spürst du Herzenswärme.

Es mögen auch andere Gedanken da sein, du magst auch weiterhin an alles Mögliche denken. Aber du spürst auch dieses Feuer lodern im Bauch. Du spürst diese Flammen, du spürst diese Wärme. Und es mag sein, dass andere Gedanken auch da sind. Es spielt keine Rolle, die mögen auch da sein, aber du spürst auch dieses Feuer im Bauch. Du stellst dir diese Flammen vor, die züngeln. Du spürst diese Wärme, diese Hitze im Bauch. Und du spürst, wie diese Hitze als angenehme Wärme dein Herz erwärmt und wie diese Wärme auch in deine Kehle geht. Und du spürst diese Wärme und du siehst diese Flammen ein paar Sekunden lang in der Stille. Du spürst weiter diese Wärme, du siehst vielleicht weiter diese Flammen und du wiederholst geistig: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den weiteren Tag. Ich bin voller Kraft und Energie, voller innerem Feuer, mir geht es gut, ich freue mich auf den weiteren Tag, was auch immer zu tun ist, ich freue mich auf Energie und Kraft.“

Unsere Tipps gegen Burnout können auch Psychologen und Psychotherapeuten Anregungen geben, ihre Methoden zu erweitern.

 

https://burnout.podspot.de/files/13-Burnout-%20Manipura-Chakra.mp3

Dies ist die 13. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mehr zum Thema Yoga und viele Yogaübungen findest du auch auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de
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Burnout behandeln Burnout vorbeugen

Ayurveda gegen Burnout: eine tägliche Portion Ingwer

 Mit Ayurveda gegen Burnout: Trinke regelmäßig heisses Ingwerwasser

Namaste und herzlich willkommen zum Podcast „Ayurveda gegen Burnout“, insbesondere zur Vorbeugung, aber auch bei akutem Burnout als Zusatzbehandlung  hilfreich. Wenn du das Gefühl hast, dass irgendwo Burnout droht, dass du energielos wirst, dass du keine Kraft hast, dass deine Verdauung langsam geworden ist, vielleicht auch, dass du kühl bist, vielleicht auch drohst, innerlich zu erkalten, vielleicht auch, dass du nicht mehr dieses Kribbeln im Bauch hast, nicht mehr diesen Tatendrang, sondern eher so eine bleierne Schwere da ist, wäre eine einfache Methode, mit der Ernährung zu arbeiten.

Ayurveda gegen BurnoutAyurveda gegen Burnout bietet zwei wichtige Tipps, um Agni, das innere Feuer wieder zu entzünden. Der eine Tipp ist Ingwer. Frischen Ingwer gibt es inzwischen in den meisten Naturkostläden, Reformhäusern oder Supermarkt mit einer guten Gemüseabteilung. Den Ingwer kannst du schälen, dann in kleine Stücke schneiden oder reiben, du kannst ihn im Essen zu dir nehmen, du kannst ihn ins Gemüse geben, du kannst ihn in den Reis tun, du kannst ihn auch aufs Brot legen.

Ayurveda würde sogar gerade bei schlechter Verdauung empfehlen, schneide den Ingwer in kleine, dünne Scheiben, so zwei Millimeter dick, träufle etwas Zitrone darauf und iss dann so zwei Scheiben vor jeder Mahlzeit, dann verdaust du besser. Wenn Agni, das Verdauungsfeuer gestärkt wird, wirst du auch insgesamt mehr Feuer haben. Du kannst das auch in den Tee geben. Du kannst also auch frischen Ingwer, so etwa einen kleinen Teil einer Knolle, einen Zentimeter mal einen Zentimeter, mit einem halben Liter heißem Wasser übergießen und dann trinken. Oder du kannst auch einen ganzen Liter dort anfertigen und am ganzen Tag dann schluckweise verzehren. Ingwer-Wasser hilft, dieses energetische Feuer in dir zu aktivieren.

Ein weiterer Ayurveda gegen Burnout Tipp ist, heißes Wasser trinken. Vielleicht hast du ja davon schon gehört. Letztlich, die Ayurveda-Experten und die Ayurvedis haben das heiße Wasser populär gemacht. Ich kann mich noch erinnern, als ich vor fünfzehn Jahren erstmals jemanden zu Besuch hatte, oder Mitte der 90er Jahre war es, und die haben dann in einem Café heißes Wasser bestellt, da hat der Ober nur komisch geguckt. Heutzutage haben da die meisten Restaurants kein Problem mit, auch heißes Wasser zu servieren. Und du kannst es ganz einfach machen, Wasser kochen und dann das Wasser trinken, solange es noch heiß ist. Was du auch machen kannst, ist, so eine Thermosflasche mit heißem Wasser nehmen und dann schluckweise den ganzen Tag über trinken.

Gerade im Winter, sogar im Frühjahr und Herbst und auch an kalten Sommertagen, kann es sehr hilfreich sein, heisses Wasser zu trinken. Es wärmt dich von innen. Und dieses Gefühl, gewärmt zu werden von innen, hilft auch, dass du diese innere Wärme spürst, vielleicht auch als Herzenswärme, vielleicht auch als Kraft und als Energie. Es gibt ja dieses interessante Konzept in der westlichen Psychotherapie https://puttygen.in ,  das vom sogenannten „Embody Itself“ spricht. Hier wird gesagt, dass das Unterbewusstsein (die älteren Hirnregionen) mit unserem bewussten Geist über körperliche Empfindungen kommunizieren. Wenn du also traurig  oder niedergeschlagen bist, lässt das Unterbewusstsein den Bauch sich kalt anfühlen, dass der Bauch gelähmt ist, dass im Herzen Kälte ist, und diese Kälte signalisiert dem bewussten Geist dann: „Ah, da ist Trauer. Ah, da ist Niedergeschlagenheit.“

Du kannst praktisch deinem eigenen Unterbewusstsein einen kleinen Trick machen, indem du das ersetzt, indem du es künstlich – man könnte sagen – wieder warm machst. Das geht durch Ingwer, das geht durch heißes Wasser, das geht auch durch scharfe Gewürze. Dadurch fühlst du dich wärmer. Und wenn du dich physisch wärmer fühlst, dann wirst du auch dich emotional etwas wärmer fühlen. Dann wirst du wieder spüren, da brennt etwas in dir und da spürst du Herzenswärme. Und dieses innere Brennen und diese Herzenswärme, die vielleicht allein durch Substanzen erzeugt wurde, also Ingwer und heißes Wasser, vielleicht durch ein scharfes Gewürz, interpretiert dein Geist als: „Ah, da ist wieder Feuer. Ah, da ist Wärme. Und nicht nur körperlich, sondern auch emotional.“ Probiere es aus, vielleicht hilft dir das. Wenn du mehr über Ayurveda lernen willst, findest du da auch sehr viel Informationen auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de.

https://burnout.podspot.de/files/12-Burnout-Ingwer-und-hei%DFes-Wasser.mp3

Dies ist die 12. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mehr zum Thema Yoga und viele Yogaübungen findest du auch auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de

 

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Burnout vorbeugen

Burnout Symptomen mit Affirmationen entgegenwirken

In diesem Beitrag geht es darum, Burnout Symptomen mit einer Affirmation entgegen zuwirken. Die Affirmation sollte optimalerweise mehrmals am Tag geübt werden, am besten gleich morgens beim Aufwachen.

Die Affirmationen können zum Beispiel sein: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den neuen Tag.“ Oder mittags kannst du die Affirmation auch so formulieren: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den weiteren Nachmittag.“ Oder am frühen Abend: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den weiteren Abend.“ Oder du kannst sagen: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf die nächste Woche.“

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Am besten verbindest du es mit verschiedenen Handgesten, die ich auf dem Video zeige. Gib erst die Hände über deine Brust auf dein Herz. Sage: „Ich bin“, dann die Hände etwas öffnen, „voller Kraft und Energie“. Die Arme weiter öffnen und etwas nach oben, „mir geht es gut“. Die Arme noch weiter öffnen nach oben, „ich freue mich auf den weiteren Tag“. Du kannst das ein paar Mal sagen: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den weiteren Tag. Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den weiteren Tag.“

Mein Tipp wäre, sage das morgens beim Aufwachen als Allererstes. Es ist erstaunlich, welche Gedanken manche Menschen haben, wenn sie Aufwachen. Die ersten Gedanken nach dem Aufwachen setzen die Stimmung für den ganzen Tag. Und du kannst die Stimmung selbst wählen, z.B. indem du sagt: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den ganzen Tag.“

Diejenigen, die meditieren oder regelmäßig Tiefenentspannung üben oder Yoga üben, am Ende der Meditation und am Ende der Yogastunde, am Ende der Tiefenentspannung, wiederhole diese Affirmationen: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut, ich freue mich auf den weiteren Tag.“

Hier kannst du die 10. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya noch einmal anhören.

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Burnout vorbeugen

Burnout-Vorbeugung mit Agni Sara, dem Feueratem

 Burnout – Vorbeugung, Umgang und Heilung  (11. Folge)

Entzünde dein inneres Feuer mit Agni Sara, dem Feueratem

Es gibt viele Weisen, das Feuer zu entzünden. Ein Tipp aus Hatha Yoga und Ayurveda wäre Agni Sara, der Feueratem. Agni heißt Feuer, Sara heißt Übung. Agni Sara ist die Feuerübung, eine Übung, um dein Feuer wieder zu entzünden. Der Vorteil dieser Übung ist, du brauchst gar nicht viel zu machen, also gar nicht viel Psychologisches zu machen, sondern es ist einfach eine körperliche Übung und danach hast du wieder Feuer. Wer mit Yoga Vidya vertraut ist oder auch mit den vielen Hörsendungen und Videos, ist vielleicht schon auf die Übung gestoßen. Ich will sie hier trotzdem nochmals anleiten und dir empfehlen, übe sie regelmäßig.

feueratemDie Feueratem Übung  geht im Stehen. Du stellst dich auf, Füße etwa hüftbreit auseinander, du gehst erst mal leicht in die Knie und dann atmest du ein und dann beim Ausatmen gibst du die Hände auf die Knie und stützt dich auf die Knie ab. Wenn du dich abgestützt hast, dann sind deine Lungen leer. Also, leere Lungen, Luft angehalten. Und jetzt gib den Bauch vor und zurück. Dann gibst du den Bauch wieder nach vorne und du atmest tief ein und wieder tief aus. Spüre dabei den Bauch. Atme ein und dann wiederum atme vollständig aus, gehe dabei leicht in die Knie, gib die Hände auf die Knie, ziehe den Bauch ein, und dann, während du die Luft anhältst bei leeren Lungen, gib den Bauch vor, zurück, vor, zurück, vor, zurück, wieder und wieder, solange bis der Einatemimpuls kommt, dann gib den Bauch nach vorne und atme wieder ein. Atme wieder aus. Atme wieder ein. Und dann noch eine letzte Runde. Atme vollständig aus, gib die Hände auf die Knie und jetzt, mit leeren Lungen bei angehaltener Luft, gib den Bauch vor und zurück, solange bis der Einatemimpuls kommt. Dann gib den Bauch nach vorne, atme ein, bleibe einen Moment lang ruhig stehen und spüre jetzt die Wärme im Bauch, spüre, wie die Wärme des Bauches auch die Wärme im Herzen und in der Kehle entzündet. Vielleicht spürst du auch ein angenehmes Kribbeln in den Händen oder ein sanftes Pulsieren von Energie im Stirnbereich oder im Scheitelbereich.

Agni Sara, der Feueratem ist eine einfache Übung zur Entzündung des inneren Feuers. Und gerade, wenn du das Gefühl hast, dass dein Feuer erloschen ist, kannst du den Feueratem üben. Du kannst ihn morgens beim Aufstehen üben, so wirst du gleich wach. Du kannst es auch vor dem Mittagessen üben oder vor dem Abendessen. Du kannst es immer dann üben, wenn du neues Feuer brauchst, neue Energie.

Hier findest du mehr zum Thema:

Dies war die 11. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Fortsetzung folgt jeweils in 7 Tagen. Mehr zum Thema Yoga und viele Yogaübungen findest du auch auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de.
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Yoga

Burnout Ratgeber – Tipp aus dem Hatha Yoga

Burnout Ratgeber – setze dich nicht unter Druck

Namaste und herzlich willkommen zum Burnout Ratgeber.  Hatha Yoga, der populärste Yoga, der Körperyoga bietet viele Tipps bei drohendem Burnout. Zunächst mal, das Wichtigste ist: mache Hatha Yoga. Das ist eigentlich das Allerwichtigste. Mache Hatha Yoga und setze dich dabei nicht unter Druck. Wenn du Hatha Yoga machst, übe es so, dass es für dich angenehm ist. Übe es so, dass du Energie spürst. Übe es so, dass du dich damit wohlfühlst.

Burnout RatgeberBurnout-Menschen fühlen sich oft unter Druck gesetzt. Vielleicht werden sie äußerlich unter Druck gesetzt und sie setzten sich innerlich unter Druck: „Ich sollte so und so sein. Ich sollte so und so sein. Ich muss es besser machen. Ich muss es so und so machen.“ Jetzt nicht auch noch sagen: „Ich muss mindestens zwölf Runden Sonnengebet machen. Und ich muss mit den Händen auf den Boden kommen. Und meine Knie müssen durchgestreckt sein usw.“ Frage dich selbst: „Wie müsste ich denn die Asanas machen, dass sie sich jetzt gut anfühlen?“ Wenn du dann die Vorwärtsbeuge machst ist es nicht so schlimm, wenn die Schultern ein bisschen schief sind. Du kannst dich natürlich aufrichten und weiter hineingehen. Natürlich ist es auch mal schön, sich zu fordern. Natürlich ist es auch mal gut, ganz korrekt zu sein. Natürlich kann es auch etwas ausmachen, wenn du die Wirbelsäule etwas gerader hältst. Aber das Letzte, was ein burnoutgefährdeter Mensch braucht, ist zusätzlich Druck.

Auch andere kleine Burnout Ratgeber Tipps kannst du zwischendurch machen:  zum Bespiel Atemübungen wie Kapalabhati, so kommt die Energie schnell wieder. Du kannst zwischendurch mal fünf bis fünfzehn Minuten Tiefenentspannung machen, sofort kommt die Energie wieder. Du kannst zwischendurch den Kopfstand üben, auch das hilft dir zur Energie. Du kannst am ganzen Tag die tiefe Bauchatmung zur Normalatmung machen, das regeneriert dich. Und du kannst dir öfters am Tag sagen: „Wie müsste ich stehen, um voller Energie zu sein? Wie müsste ich mich halten, um energievoll zu sein? Wie müsste ich gehen, um mich voller Energie zu fühlen?“ Du kannst auch sagen: „Wie wäre meine Körperhaltung, wenn ich energiereich bin? Wie wäre meine Körperhaltung, wenn ich jetzt souverän und mutig wäre?“ Selbst wenn du dann sagst: „Aber ich bin doch eigentlich müde und kaputt und weiß nicht.“ „Aber angenommen, ich wäre voller Mut, ich wäre souverän, ich wäre voller Energie. Wie wäre meine Körperhaltung? Wie würde ich atmen? Wie wäre mein Gesichtsausdruck? Wie wären meine Schultern? Wie wären meine Hände?“ Selbst wenn du dann sagst: „Aber ich bin es doch gar nicht.“ „Aber wie wäre es, wenn?“ Dieses, „Wie wäre es, wenn?“, kann manchmal helfen und das hilft dir beim Hatha Yoga dazu, dass du die Körperhaltung so machst, die Atmung so machst, die Hände und das Gesicht. Und über diese einfachen Tipps kannst du neue Energie bekommen.

Das waren nur einige Ratschläge aus dem Burnout Ratgeber, es gibt noch viel mehr. Und vielleicht mache ich noch weitere Videos oder Podcasts zum Thema „Burnout“. Das war es für heute, mein Name ist Sukadev, von www.yoga-vidya.de. Wenn du auf unsere Internetseiten gehst, findest du oben rechts ein Suchfeld, wenn du dort eingibst „Burnout“, findest du viele Tipps. Wir haben auch eine Meditation-Psychotherapie-Abteilung oder psychologische Yogatherapie-Abteilung hier bei Yoga Vidya Bad Meinberg, da kannst du in Yoga-Kuren, wie auch in Einzelsitzungen oder in Ferienseminaren lernen, was du tun kannst, um wieder zu Kräften zu kommen. Vermutlich, ein Aufenthalt in einem Yoga Vidya Seminarhaus von mindestens fünf bis sieben Tagen, besser vierzehn Tagen, ist mit das Effektivste, was du machen kannst bei drohendem Burnout, um zu neuen Kräften zu kommen.

Dies ist die 7. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Mehr zum Thema Yoga und viele Yogaübungen findest du auch auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de
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Burnout vorbeugen Yoga

Burnout Hilfe aus dem Kundalini Yoga

Herzlich willkommen zum Thema „Burnout Hilfe aus dem Kundalini Yoga“. Kundalini Yoga und Burnout Hilfe, das klingt schon komisch, denn Kundalini Yoga sagt, dass du unendliche Energie in dir hast, dass alles Prana ist in dir ist, du bist umgeben von einem Ozean aus Energie, aus Prana, du brauchst dich bloß zu öffnen. Natürlich, wenn du schon tief im Burnout steckst, ist es nicht so einfach und du solltest dir professionelle Hilfe holen. Aber wenn du dabei bist, reinzurutschen kann dir diese Anregung vielleicht helfen. Probiere es einfach mal aus.

Du sagst vielleicht: „Das nutzt mir nichts, wenn ich mich jetzt niedergeschlagen fühle und irgendwie nicht weiter weiß. Und schon seit Tagen macht mir nichts mehr so richtig Spaß.“

Trotzdem hilft es, sich zu erinnern: Kundalini Yoga sagt, in dir ist die kosmische Energie, die sogenannte Kundalini. Die Energie, die das ganze Universum erschaffen hat, die ist auch in dir und du kannst sie spüren, du kannst sie in dir aktiv werden lassen.

Burnout Hilfe: Spüre die kosmische Energie in dir

Burnout HilfeDas ganze Universum ist ein Ozean von Prana, du kannst Prana überall aufnehmen. Du kannst einfach mal die Hände heben und spüren, wie Energie in dich hineinströmt. Du kannst den Kopf nach hinten geben, den Brustkorb nach oben und spüren: „Ja, die Finger kribbeln, das Herz ist offen, die Stirn vibriert, pulsiert, die Energie strömt in mich hinein.“ Probiere es aus. Das kannst du jetzt und in diesem Moment erfahren, dieses Kribbeln, diese Wärme in den Händen, in den Unterarmen, Oberarmen, dieses Berührtsein im Herzen, dieses Licht, das von oben kommt. Es ist gar nicht so schwer, Energie zu bekommen.

Jetzt kannst du sagen: „Ja, es drückt mich hinein.“ Öffne dich, du kannst dich frei schwimmen. Schiebe alles weg, was vor deinem Herzen ist und die Energie nicht fließen läßt. Öffne dich, öffne dich nach oben, fühle dich in Kontakt mit der kosmischen Energie. Du kannst auch Mulabandha üben, ziehe die Beckenbodenmuskeln leicht zusammen. Unten in der Wirbelsäule, da ist alles Prana, ziehe es hoch. Fühle dich mit der Erde verwurzelt. Die Erde hat alle Energie, die du brauchst. Ziehe sie hoch.

Von Mutter Erde kommt die Energie durch das Muladhara Chakra die Wirbelsäule hoch, in den Bauch und in den Solarplexus, der Sitz der Sonnenenergie. Lass diese Sonnenenergie dich wärmen. Spüre, wie die Energie da ist. Sei dir bewusst, da ist Energie, überall ist Energie, du bist umgeben von Energie. In dir sind so viele Quellen von Energie, oberhalb, vor dir, hinter dir, überall.

Wenn Menschen sagen, „Ich bin im Burnout“, ist das so ähnlich, wie wenn ein Mensch umgeben ist von Trinkwasser, vielleicht sogar im Trinkwasser badet und von oben regnet es und vor ihm plätschert es, und er sagt: „Ich verdurste.“ Es gibt keinen Grund für Burnout, es gibt viel Grund, neue Energie zu haben. Es ist auch schön, mal erschöpft zu sein, es ist auch mal schön, loszulassen, aber öffne dich für all diese Energien in dir und überall.

Hier kannst du den Podcast „Burnout Hilfe aus dem Kundalini Yoga“ von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya noch einmal anhören.

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Burnout – Tipps aus dem Bhakti Yoga

1axaBurnout – Vorbeugung, Umgang und Heilung, Teil 7

Bhakti Yoga Ratschläge zum Burnout.

Namaste und herzlich willkommen zum Burnout-Video. Ich glaube, es ist die fünfte Folge, heute zum Thema „Bhakti Yoga“. Was hat Bhakti Yoga zum Thema „Burnout“ zu sagen? Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe. Bhakti Yoga, der Yoga der Gottesverehrung. Bhakti Yoga sagt, Gott steckt hinter allem, hinter allem ist die eine unendliche Wirklichkeit und du kannst dich ganz dieser göttlichen Wirklichkeit hingeben. Und du weißt, was auch immer kommt, Gott gibt dir die Aufgabe. Er gibt dir auch die Stärke, die du brauchst. Und er gibt dir auch die Inspiration, die du brauchst, um das Richtige zu tun. Im Bhakti Yoga ist Gott ein liebender Gott, er ist kein strafender Gott, kein urteilender Gott. Gott ist verstehend, verzeihend, vergebend, liebend. Du kannst dich immer wieder an Gott wenden und du kannst sagen: „Oh Gott, Du hast mir die Aufgabe gegeben, bitte gib mir auch die Energie.“ Wenn man feststellt, „ich habe nicht genügend Energie“, dann sagst du: „Oh Gott, bitte gib mir die Energie. Wenn Du mir die Energie nicht gibst, kann ich es nicht tun. Wenn ich es nicht tun kann, nicht mein Fehler, Du hättest mir ja die Energie geben können. Bitte, lieber Gott, gib mir die Energie, die ich brauche, um das zu tun. Dein Wille geschehe.“ Bhakti Yoga sagt auch: „Was auch immer geschieht, es geschieht zum Besten. Zum Besten von mir, zum Besten von allen Beteiligten, zum Besten des ganzen Universums.“ Daher, Bhakti Meditation, Yoga der Hingabe. Es ist eigentlich ganz einfach, wenn du wirklich Hingabe hast, kannst du niemals ausbrennen.

https://burnout.podspot.de/files/05-burnout-bhakti-yoga-tipps.mp3

Dies war die 7. Folge des Burnout-Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya.

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Fortsetzung folgt jeweils in 7 Tagen